Dienstag, 18. November 2014

Erbautes: Hecken

Der Boden des unteren Teils der Nordlichtung ist steinig und hart und daher schlecht zu bepflanzen. Erde aufzuschütten ist recht mühsam und auf großen Flächen nur in dünnen Schichten möglich. Als wir im November 2013 vom jährlichen Gartentag einer benachbarten KiTa Äste und Zweige bekommen haben, kam uns deswegen die Idee, diesen Schnitt nach dem Prinzip der Benjeshecken aufzuschütten.

Wir haben die Hecken aber nicht originalgetreu dem Lauf der Natur überlassen, sondern selbst Samen dazwischen geworfen. Fast ein Jahr später sah das Ganze dann so aus:



Dass solche Hecken aber auch angeflogene Samen vor Wind und Kälte schützen, sieht man an dieser Stelle, hier haben wir nämlich keine Samen gestreut. Im Vergleich zum umliegenden Boden, wachsen in den aufgeschütteten Zweigen mehr Blumen. (Wer sich fragt, wieso da Zweige sind, wenn wir gar keine Hecke bauen wollten, hat vermutlich nicht gesehen, dass es sich hier um einen Wall handelt, der das Kletterhüttenschloss vor Angreifern schützt.)


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