Da jede*r eigene Vorstellungen von einem Garten hat, ist auf der Nordlichtung ganz viel möglich. Manche spielen Ball, andere pflanzen Gemüse an. Viele nutzen sie für gemeinsame Grillnachmittage und -abende. Kunstwerke wurden schon erstellt und im Matsch gebuddelt. Solange nichts kaputt geht, ist alles erlaubt.
Seit wann gibt es die Nordlichtung?
Die Nordlichtung wurde 2011 von einigen engagierten Bürgern und Bürgerinnen aus Stuttgart-Nord gegründet [klick!]. Dabei wurden wir sowohl von der Stadt Stuttgart, speziell dem Garten- und Friedhofsamt, als auch von der Grundstückseigetümerin großzügig in der Verwirklichung des Projekts unterstützt.
Und was ist seitdem passiert?
Seit den grauen Anfangstagen [klick!] hat sich einiges getan. Inzwischen gibt es
- einen Gemüsegarten
- ein Ballspielfeld
- einen Zauberwald aus Weidenästen
- ein Wasserloch mit Wassergraben
- eine Höhle in der Brombeerhecke
- ein paar Kletterhütten
- einen Baumaterialhaufen
- Bienenstöcke
- Blumenbeete
- einen Kräuterhügel
- ein Tipi
- eine Nordlichtungsflagge
- Gewächshäuschen
- einen Sitzkreis
- eine Tafel
- Kunst-Werke
- einen Grillplatz
- eine lange Tafel
Wie kann ich die Nordlichtung nutzen?
Einfach eine Email an livp(at)gmx.de schreiben. Nach einer Führung über das Gelände und einer Einführung in die Regeln gibt es dann den Code für das Fahrradschloss am Eingang Rümelinstraße Ecke Eckartstraße.
Wenn Sie eine einmalige Veranstaltung planen (hier einige Beispiele), melden Sie sich ebenfalls per Email bei livp(at)gmx.de, wir sehen dann, was möglich ist.
Wie geht es denn weiter mit der Nordlichtung?
Da es sich um ein Zwischennutzungsprojekt handelt, gibt es die Nordlichtung nur so lange bis sie bebaut wird. Das wird im Herbst 2014 der Fall sein. Vorher gibt es aber noch ein großes Abschiedsfest!
Und dann?
Hoffentlich können wir mit unserem Konzept auf eine der anderen Brachflächen im Nordbahnhofviertel umziehen. Erste Schritte unternehmen wir am 28. August 2014.